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Rottweiler

Rottweiler - Fotolia_62438313_XS

Geschichte

Der Ursprung des Rottweiler geht bis in die Römerzeit zurück, er ist eine der ältesten Hunderassen. Er wurde als Treib- und Hütehund gehalten. Die Rottweiler zogen mit den Römern über die Alpen, beschützten die Menschen und trieben das Vieh. In der Gegend um Rottweil trafen diese Hunde mit den dort ansäßigen Hunden zusammen und dadurch erfolgte die Vermischung. Die Hauptaufgabe des Rottweilers war das Bewachen und beschützen seines Halters und dem Großvieh. Erwurde nach der Reichsstadt Rottweil benannt: Rottweiler Metzgerhund. Die Metzger züchteten den Rottweiler speziell auf Leistung und für den angedachten Verwendungszweck. So bildeten sich vorzügliche Hüte- und Treiberhunde. Für den Polizeidienst suchte man zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine geeignete Hunderasse und man überprüfte dann auch die Rottweiler. Nachdem er sich als schnell und zuverlässig erwies, wurde der Hund für die Aufgaben im Polizeidienst als hervorragend eingestuft und auch eingesetzt. Im Jahre 1910 wurde er deshalb offiziell als Polizeihund anerkannt. Bis heute ist der Rottweiler ein idealer Begleit-, Dienst- und Gebrauchshund.

Aussehen

Der Rottweiler ist ein mittelgrosser bis grosser, kräftiger Hund. Seine kräftige Gestalt lässt auf enorme Power, Wendigkeit und Ausdauer schliessen. Er hat eine urwüchsige Erscheinung und sein Verhalten ist selbstsicher, nervenfest und unerschrocken. Sein Fell besteht aus Deckhaar und Unterwolle. Die Behaarung an den Hinterläufen ist etwas länger. Die Farbe des Fells ist schwarz und hat klar rotbraun abgegrenzte Abzeichen. Die Männchen werden schon einmal bis zu 70 cm groß und erreichen nicht selten ein Gewicht von bis zu 50 kg.

Wesen

Er ist freundlich und friedlich, mag Kinder, ist sehr anhänglich und gehorsam sowie führig und arbeitsfreudig. Der Umwelt gegenüber ist er sehr aufmerksam. Er ist sehr mutig und hat einen ausgeprägten Schutztrieb.

Anforderungen

Auch wenn der Rottweiler nicht anspruchsvoll ist, stellt er trotzdem einige Anforderungen an den Halter. Sie brauchen eine konsequente aber härtefreie Erziehung und vor allem engen Familienkontakt. Schon von klein an sollten sie an die Unterwerfung gewöhnt werden. Wird das nicht beachtet, dann kann der Rottweiler schnell unkontrollierbar werden. Der Hund braucht einen regelmäßigen Auslauf und eine Aufgabe, bei der Fellpflege reicht ab und zu Bürsten aus. Aufgrund seiner Größe ist eine Etagenwohnung nicht geeignet, ein Einfamilienhaus mit Garten ist beim Rottweiler sehr zu empfehlen.

Gesundheit

Genetisch bedingt sind die Rottweiler von folgenden Krankheiten betroffen:

  • Hüftdysplasie (HD) – Defekt der Gelenkpfanne des
  • Hüftgelenks Ellbogendysplasie (ED) – Defekt des Ellenbogengelenke

Ansonsten ist diese Hunderasse robust und sehr gesund.

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Weiterführende Informationen

Fotoquelle: Fotolia ©cynoclub

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