Boston Terrier

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Geschichte das Boston Terrier

Der Boston Terrier ist eine Kreuzung zwischen dem English Bulldog und dem weißen English Terrier. Der erste Klub wurde in Boston (USA) gegründet, woher diese Rasse auch seinen Namen hat. 1893 wurde der Boston Terrier vom Amerikanischen Kennel Club anerkannt. Trotz der Bezeichnung „Terrier“ ist diese Hunderasse den doggenartigen Hunden zugeordnet. Als „Vater“ des Boston Terriers gilt Robert C. Cooper. Der Boston Terrier ist der Nationalhund Amerikas.

Aussehen

Der Boston Terrier ist ein kurzhaariger Hund mit leinem kurzem Kopf, kompaktem Körperbau und kurzen Schwanz. Er hat ein weiß- schwarzgezeichnetes Fell, es ist glatt, glänzend und sehr fein in seiner Struktur. Gängige Farben sind schwarz, gestromt und seal mit weißem Abzeichen. Sein Kopf hat starke quatratische Linien, worauf besonderer Wert gelegt wird. Er kann bis zu 50 cm groß werden und kann ein Gewicht von bis zu 12 kg erreichen.

Wesen

Boston Terrier sind freundlich und lebhaft. Er hat eine sehr gute Veranlagung und ist hoch intelligent und deshalb auch als Begleithund bestens geeignet. Er strahlt Haltung und Würde aus und ist ein repräsentativer Artgenosse, eben ein „Boston Gentleman“. Er eignet sich auch als Familienhund und vertägt sich mit Kindern.

Anforderungen

Der Boston Terrier gehört zu den Gesellschafts- und Begleithunden. Er hat einen unkomplizierten Charakter mit dem auch weniger erfahrene Hundebesitzer gut zurecht kommen. Er möchte seinem Herrchen gefallen und ist dabei zurückhaltend und ruhig. Der Boston Terrier braucht vor allem viel Streicheleinheiten und Liebe, daher ist er als „Einzelkind“ für Senioren gut geeignet. Wie alle Hunde liebt er Bewegung in der Natur. Auch wenn er in einer Stadtwohnung lebt, sollte er daher genügend Auslauf bekommen.

Gesundheit

Der Boston Terrier hat bestimmte erblich bedingte Krankheiten, die es zu bekämpfen gilt:

  • PL – Patellaluxation ist eine Kniegelenksverletzung, bei der die Kniescheibe (Patella) aus ihrer Führung springt (Luxation).
  • Verschiedene Auggenkrankheiten – Fragen Sie Ihren Tierarzt.
  • Juvenile Hereditary Cataract – Grauer Star im Jugendalter. Diese Krankheit ist erblichbedingt und kann über einen DNA-Test diagnostiziert werden.
  • Wirbelerkrankungen wie z. B. Spondylose oder Keilwirbel.

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Weiterführende Informationen

Bildquelle: Fotolia ©Viktor Pravdica

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