Bordeauxdogge

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Geschichte der Bordeauxdogge

Die aus Frankreich stammende Bordeauxdogge zählt zu den römischen Molossern. 1863 kam es zur ersten Aufzeichnung dieser Hunderasse in Paris. In früheren Zeiten wurde die Dogue de Bordeaux auch zum Kampf mit Bären und Wölfen eingesetzt. Durch den 1. und 2. Weltkrieg drohte diese Hunderasse fast auszusterben. Erst zu Beginn der 60er-Jahre ging es mit der Zucht wieder aufwärts.

Aussehen

Die Bordeauxdogge kann bis zu ca. 70 cm groß werden und ein Gewicht von bis zu ca. 67 kg erreichen.
Sie hat einen kurzen Kopf und einen überaus athletischen Körperbau. Das Fell ist weich und kurz. Das Haarkleid ist in der Regel mahagonifarben.

Wesen

Bordeauxdoggen sind grundsätzlich ruhige und nervenstarke Hunde. Besteht jedoch Gefahr für den Halter, dann kann ihr Gemüt auch ganz schnell umschlagen. Gegenüber Kindern ist er sehr liebevoll und zärtlich, bei Kleinkindern ist aber aufgrund seines Gewichts und der Körpergröße immer auf Vorsicht zu achten.

Anforderungen

Bordeauxdoggen sind in einigen Regionen als sog. „Kampfhunde“ eingestuft, deshalb müssen zur Haltung einige gesetzliche Voraussetzungen erfüllt werden. Diese Hunde sind nicht für Etagenwohnungen geeignet, ein Garten sollte vorhanden sein. Auslauf und ausreichendes spielen sollte nicht vernachläßigt werden.

Gesundheit

Grundsätzlich ist die Bordeauxdogge ein robuster und widerstandsfähiger Hund, aber statistisch betrachtet erreichen Sie nur ein Lebensalter von ca. 6 bis 7 Jahren. Häufig beobachtete Krankheiten sind:

  • Bindehautentzündung
  • Ektropium
  • Entropium
  • Ohrenerkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Futtermittelallergien (deshalb Barfen)
  • Hüftgelenksdysplasie (HD)

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Weiterführende Informationen

Bildquelle: Fotolia ©CALLALLOO CANDCY

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