Airedale Terrier
Geschichte des Airedale Terrier
Der Airedale Terrier stammt aus Grafschaft Yorkshire in England. Dort wurde er für die Jagd auf Ottern und Mohrhühnern eingesetzt. Der Name „Airedale“ stammt vom dort ansässigen Fluß Aire ab. Er zählt zu den Größten der Gattung Terrier, man nennt ihn auch den König dieser FCI-Gruppe. Er ist ein ausgezeichneter Fährtenhund und wurde deshalb in Kanada, Indien und Afrika zur Fährtensuche eingesetzt. Zu Zeiten des Krieges war er ein treuer Helfer als Melde- und Sanitätshund beim Roten Kreuz. Er wurde sogar als Kriegshund zum Verlegen von Telefonkabeln eigesetzt. 1886 wurde diese Rasse erstmals beim englischen Kennel Club offiziell anerkannt.
Aussehen
Der Airedale Terrier ist ein sehr muskolöser und kompakter Hund mit langen Beinen. Sein Fell ist drahtig, aber glatt und flach anliegend. Er hat ein lohfarbenes Haarkleid mit schwarzen oder grauen Einschnitten.
Sie werden bis zu 60cm groß und bringen bis zu 30 kg auf die Waage.
Wesen
Der Airedale Terrier ist ein furchtloser aber nicht aggressiver Zeitgenosse. Er ist freundlich und immer gerne zum Spielen bereit. Dieser Terrierart ist hochintelligent und sehr lernfähig. Als Familienhund mit Kindern ist er genau so geeignet, wie für Senioren.
Anforderungen
Aufgrund seiner Intelligenz möchte er physisch und psychisch gefordert werden. Mit ein paar Schritten im Stadtpark gibt sich diese Rasse nicht zufrieden. Deshalb sollte man mit ihm wenn möglich Hundesport beteiben und täglich ausgedehnte Spaziergänge in der Natur machen.
Gesundheit
Diese Hunderasse ist grundsätzlich gesund und sehr widerstandsfähig. Er verträgt keine Hitze und gelegentlich wird eine Schilddrüsenunterfunktion und Hautkrebs festgestellt.
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