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Obst und Gemüse in der Rohfütterung

Hund und Katze am Kühlschrank

Ein paar Worte vorab: Obst und Gemüse sollten stets püriert verfüttert werden, damit der Verdauungstrakt des Hundes die Nährstoffe besser aufnehmen und verwerten kann. Außerdem empfiehlt es sich, immer entweder Fleischfett oder ein gutes Öl dazuzugegeben, da viele Vitamine und Nährstoffe fettlöslich sind.

Grundsätzlich gibt es viele unterschiedliche Meinungen darüber, was man dem vierbeinigen Liebling füttern kann und was nicht. Schlussendlich bleibt es jedem selbst überlassen, was er in den Napf tut und vor allen Dingen sollte jeder selbst ausprobieren, was sein Hund gerne isst und gut verträgt, denn das ist die Hauptsache.

Natürlich kann man darüber streiten ob Knoblauch sinnvoll ist oder nicht. Ein Hund stirbt auch nicht, wenn er ein Stück Zwiebel oder einen Streifen Paprika frisst. Und viele Hunde haben in ihrem Leben auch schon Weintrauben gegessen, ohne daran zu sterben. Aber bei der Vielzahl an geeigneten Obst- und Gemüsesorten ist es sinnvoller, sich auf diejenigen zu beschränken, die dem Hund keinen Schaden zufügen.

Woher das Gemüse/Obst beziehen?

Am besten kauft man saisonal und regional. Wenn möglich sogar Bio. Denn so ist gewährleistet, dass die Nahrungsmittel zum einen noch recht frisch sind, zum anderen auch möglichst wenig Schadstoffe aus Dünger, Pestiziden, Pflanzenschutzmitteln und Insektiziden enthalten. Eine gute Alternative ist auch Tiefkühlware, da sie zum optimalen Zeitpunkt geerntet und sehr frisch weiterverarbeitet und eingefroren wird. So enthält die Tiefkühlware oft deutlich mehr Vitamine und Mineralstoffe als Frischware.

Ansonsten Gemüse und Obst gut waschen, ggf. schälen, stets pürieren und bei einigen Sorten auch besser gegart verfüttern, da sie so verträglicher sind.

Die wichtigsten Regeln

  • Alles mit Maß und Ziel
  • Obst immer nur reif, gerne sogar überreif verfüttern
  • Obst und Gemüse immer mit Öl, Quark oder Fleischfett verfüttern, wegen der fettlöslichen Vitamine
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